Magenta VR: Virtual Reality für alle

Bisher war es ja so: Virtual Reality? Das ist doch nur was für Nerds und Gaming-Freaks. Man braucht eine Playstation VR oder eine der sündteuren VR Brillen wie HTC Vive oder Oculus Rift. Oder man steckt sein Smartphone in ein sogenanntes Cardboard aus Pappe – und kann dann eher rudimentär animierte Achterbahnfahrten durch künstliche Candylands „erleben“.

Doch weit gefehlt! Seit dem ersten Hype entwickelte sich diese neue Unterhaltungssparte rasant weiter. VR-Brillen werden preislich attraktiver. Die ersten Standalone-VR-Brille stehen in den Startlöchern. Sony bietet inzwischen mehr als 150 hervorragende VR-Spiele an, mit denen man aktiv in faszinierende Welten eintauchen kann. Und die Telekom hat mit Magenta VR ein eigenes Portal für virtuelle Unterhaltung ganz ohne „Sehhilfen“ etabliert. What? Wir haben uns die App mal genauer angeschaut.

Es macht natürlich Sinn, dass der Telekommunikationsanbieter mit der markanten Unternehmensfarbe diesen neuen Markt mitgestalten möchte. Schließlich wird die mobile Datennutzung in Zukunft weiter steigen. An dieser Zukunft arbeitet die Telekom mit der Entwicklung des innovativen 5G-Standards für das beste Netz kräftig mit. Kommen wir nun aber zur neuen Magenta VR App. Großes Plus gleich vorweg: Sowohl die App als auch die Nutzung der Videoinhalte sind für Nutzer aller Mobilfunker komplett kostenlos. Selbstverständlich ist die App für Apple iPhones und iPads wie auch für Android-Geräte verfügbar.

Bevor man den virtuellen Lounge-Bereich von Magenta VR betritt, entscheidet sich der Nutzer, ob er mit oder ohne VR-Brille/VR-Cardboard gucken möchte. Wer letzteres bevorzugt, kann dafür die Samsung Gear VR, die Google Daydream oder die Zeiss VR One nutzen. Die Lounge ist gleichzeitig das Auswahlmenü, wirkt stylisch und aufgeräumt. Hier können die 360°- und VR-Videos nach Kategorien wie Neuheiten, Sport, Entertainment oder Bildung ausgewählt werden. Dabei mischen große Namen wie Red Bull, National Geographic oder auch Hollywood-Schwergewicht Twentieth Century Fox ordentlich mit. So können Zuschauer hautnah mit Wingsuit-Athleten aus gut zweitausend Metern Höhe aus einem Helikopter springen, Erlebnistouren durch einzigartige Tier- und Pflanzenwelten unternehmen oder gemeinsam mit ihren Lieblingsschauspielern hinter die Kulissen eines Blockbusters blicken. Immer kompaktere Kameras und die Professionalisierung der Schnitttechnik ermöglicht nahezu grenzenlose Einsatzgebiete.

Besondere Highlights sind sicher die exklusiv für Magenta VR produzierten Inhalte. So gibt es gleich mehrere Videos, bei denen man die Stars des FC Bayern bei ihren Trainingseinheiten begleiten kann. Musikfans können sich mit zahlreichen Konzertmitschnitten großer Festivals und internationalen Künstlern auf Live-Feeling freuen. Oder wie wäre es, mit den Star-DJs Steve Aoki und W&W beim weltweit „ersten Club in der Schwerelosigkeit“ abzutanzen? Mindestens ebenso actionreich geht es bei den 360°-Videos mit den besten Fahrern der Freestyle Motocross Serie Night of the Jumps ab – allen voran der gerade erst gekürte 20-jährige Europameister Luc Ackermann.

Für alle, die an Kunst und Kreativität interessiert sind, empfehlen wir den VR-Rundgang I AM THE MOUTH durch das Museum of Contemporary Art in Zagreb. In Zusammenarbeit mit dem ersten deutschen VR-Festival VRHAM! dürfen wir an innovativen VR-Experiences junger Kreativer teilhaben.

Fazit: Mit Magenta VR setzt die Telekom neue Maßstäbe in Sachen virtuellem Entertainment, ohne dabei eine VR-Brille vorauszusetzen. Die App bietet innovative Unterhaltung und eine außergewöhnliche Auswahl an Videos für unterschiedliche Interessen. Die App läuft sowohl über mobiles Netz (Mindestens 3G sollte es aber schon sein.) und über WLAN absolut flüssig. Für das perfekte virtuelle Erlebnis sollten auf jeden Fall eine VR-Brille und Kopfhörer benutzt werden. Prädikat besonders zu empfehlen.

Hier kann die Telekom Magenta Virtual Reality App für iOS und Android geladen werden.


Dieser Artikel erschien in Kooperation mit der Deutschen Telekom.


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