5 Lesetipps für den 23. April

In unseren Lesetipps geht es heute um Adblock, Amazons neue Briefkastenidee, die Google Glass, Facebook und Project Fi von Google. Ergänzungen erwünscht.

  • ADBLOCK Digital Trends: German Regional Court Upholds Legality Of Adblock Plus: Millionen Menschen nutzen Adblock Plus, eine Browsererweiterung, welche Werbung auf Webseiten blockiert. In einem viermonatigen Prozess ist nun geklärt worden, ob die Erweiterung legal ist. Zeit Online und Handelsblatt hatten gegen die Eyeo GmbH geklagt, welche Adblock Plus betreibt. Dieses sollte auf den Webseiten der Kläger verboten werden. Das Gericht stellte sich auf die Seite von Eyeo, Adblock darf weiterhin auch auf den Webseiten von Zeit Online und dem Handelsblatt Werbung unterbinden. Die Rechtsprechung gilt vorerst nur für Hamburg, es ist abzuwarten, was andere Gerichte in solchen Fällen entscheiden. 

  • AMAZON DIE WELT: Pilotprojekt: Amazon will den Kofferraum zum Briefkasten machen: Audi, DHL und Amazon testen in einem neuen Projekt die Zustellungen von Paketen direkt ins Auto. Mittels Online-Anbindung erhält der Paketbote Zugang zum Kofferraum des Autos. Durch die Auto-Onlineanbindung Connect von Audi ist das Auto dauerhaft mit dem Internet verbunden. Der Eigentümer des Autos teilt den Standort seines Autos mit, der DHL-Bote bekommt ebenfalls via App den Standort mitgeteilt. Durch einen einmaligen Zugangscode für den Kofferraum des Autos, kann er diesen öffnen und die Pakete einladen. Mit derselben Funktion könnten auch Freunde ihr freigeschaltetes Smartphone als Zündschlüssel benutzen. Allerdings erhält der Bote keinen Zugang zu der Fahrertür oder gar dem Zündschloss. Wird das Auto nach dem Einladen wieder verschlossen, bekommt der Besitzer eine E-Mail; Klappt das Verschließen nicht, wird ein Alarm ausgelöst. In München wird in Kürze ein Pilotprojekt gestartet.

  • GOOGLE GLASS GWB: Google Glass: Neues Patent zeigt Trennung von Kamera und Display: Die technische Entwicklung der Google Glass geht weiter: Google hat ein neues Patent angemeldet, was die Trennung von Kamera und Display zeigt. Damit wird das, wahrscheinlich noch in diesem Jahr vorgestellt Modell, nicht mehr ganz so dezent sein wie sein Vorgänger. Allerdings soll die Google Glass ja auch als solche erkennbar sein. Im neuen Patent ist das eigentliche Glass-Modul nun auf beide Seiten der Brille aufgeteilt und angebracht. Die Kamera wird sich weiterhin an der rechten Seite befinden, allerdings ist das Prisma, welches die Informationen anzeigt, nun auf der linken Seite und erstreckt sich fast über das gesamte linke Glas. Damit ist es deutlich größer und eher ein Bildschirm, als ein Projektor. Das deutet darauf hin, dass die Informationseinblendung nicht mehr auf dem Auge, sondern vor dem Auge stattfindet, auf einer Art Mini-Display. Abzuwarten ist allerdings noch das endgültige Design der neuen Google Glass.

  • FACEBOOK t3n: Telefon-App „Hello“: Jetzt weiß Facebook, wer euch anruft: Facebook bringt seine nächste Standalone-App auf den Markt: „Hello“. Die neue App will eine Alternative zur Telefonfunktion von Android sein. Gibt der User seine Telefonnummern auf Facebook an, werden diese mit der Anwendung synchronisiert. Über Wifi oder VoIP können dann Anrufe getätigt werden. Anrufe können aber auch blockiert werden, oder es kann direkt eine Nachricht über den Messanger verschickt werden. Damit weiß Facebook nun auch Bescheid, wer wen anruft und versucht damit, über die Grenzen des Social Networkings hinauszugehen. Vorerst gibt es „Hello“ allerdings erst in den USA, Brasilien und Nigeria, allerdings ist ein internationaler Launch geplant. Nur für Apple wird die App vorerst nicht verfügbar sein, da für iOS die erforderlichen Rechte nicht freigegeben werden.

  • GOOGLE Golem.de: Project Fi: Google will Mobilfunk umkrempeln: Google will jetzt ein eigenenes Mobilfunkangebot auf den Markt bringen: Project Fi. Vorerst soll dieses aber nur für das Nexus 6 nutzbar sein. Das Netz setzt auf Hotspots und die LTE- und 3G-Netze von den US-Mobilfunkprovidern Sprint und T-Mobile. Zwischen Wlan und Mobilfunk muss nicht mehr manuell umgeschaltet werden: Teilnehmende Hotspots werden automatisch erkannt, der Nutzer wird drahtlos aus und in den nächsten Hotspot eingeloggt. Dieser Wechsel ist das Kernstück des Projekts. Dazu kommen noch monatliche Gebühren von 10 US-Dollar pro 1GB. Wird das Datenvolumen nicht verbraucht, bekommt man das Geld zurückerstattet. Auch im Ausland soll surfen zu diesen Tarifen möglich sein, es entstehen also keinerlei Roaminggebühren.??

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ist Management Studentin und immer auf der Suche nach Herausforderungen! In ihrem Leben dreht sich alles um Marketing, besonders POS & Online. Ehemalige Praktikantin bei den Netzpiloten und Hobby-Photographin. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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