5 Lesetipps für den 25. November

In unseren Lesetipps geht es heute um Googles Entwicklungshilfe, falsche Twitter-Follower, E-Books als Chance für Autoren, Wikileaks gibt Einblick in die TTP-Verhandlungen und das Internet der Dinge. Ergänzungen erwünscht.

  • GOOGLE Netzwertig.com: Googles beachtlicher Einsatz für weltweiten Netzzugang: Google legt sich mächtig ins Zeug, um Entwicklungsländer ins Internet zu bringen. Die Motive mögen eigennützig sein – der Webkonzern verbessert damit das Leben vieler Menschen. Martin Weigert hat sich auf Netzwertig.com lesenswert mit Googles Verbindung von langfristigen kommerziellen Eigeninteressen mit helfendem Engagement in Entwicklungsländern beschäftigt.
  • TWITTER The Wall Strett Journal: Inside a Twitter Robot Factory: Im Wall Street Journal schreibt Jeff Elder über gekaufte Twitter-Follower und den Mechanismen hinter diesem Geschäft. Ist dies „Teil des Spiels“, wie der Rapper Dave Murrell erklärt, oder entsteht hier eine Manipulation von Trends und damit ein Vertrauensverlust in Twitter, dass von immer mehr Nutzern als Nachrichtenquelle genutzt wird?
  • E-BOOKS Hyperland: Der Autor als Verleger: Die digitale Revolution stellt nicht nur Kleinverlage und Nachwuchsschriftsteller vor neue Herausforderungen: Auch Bestsellerautoren müssen sich überlegen, wie sie mit neuen Märkten und neuen Lesegewohnheiten umgehen. Die Chancen sind dabei jedoch größer als die Risiken, wie Torsten Dewi auf Hyperland schreibt.
  • TTP Scienceblogs.de: Die Rückkehr von Wikileaks – Ein transpazifisches Leck: Auf Scienceblogs.de schreibt der Politologe Ali Arbia über das erfolgreiche Comeback von Wikileaks, dass den (angeblich) aktuellen Verhandlungstext des Kapitels zu „Geistigem Eigentum“ vom sogenannten Transpazifischen Partnerschaftsabkommen veröffentlichte. Ein lesenswerter Beitrag, wie so ein Entwurf eines internationales Abkommens gelesen werden kann und wie er entsteht.
  • INTERNET DER DINGE Zeit Online: LG Smart TV verschickt heimlich Nutzerdaten: Mit dem Internet der Dinge werden nun auch alle Geräte nicht nur zu Empfängern, sondern auch zu Sendern. Die Hersteller haben die Aufgabe, die weltweit verschiedenen Datenschutz-Vorstellungen beim Design zu beachten. Das koreanische Unternehmen LG hat aber mit seinen jüngsten internetfähigen Smart TVs Desinteresse an Datenschutz demonstriert, wie Patrick Beuth auf Zeit Online schreibt.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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