5 Lesetipps für den 20. August

In unseren Lesetipps geht es heute um Technologie, Open Government, Facebook in der Politik, Multimedia-Journalismus und (keine) Pressefreiheit in England. Ergänzungen erwünscht.

  • TECHNOLOGIE ReadWrite: Why The App Won The Software War: Je mobiler wir werden, destso anders reden wir über Technologie. Früher spielte Software eine große Rolle für uns, heute scheint das Wort in Vergessenheit geraten zu sein. Die App dominiert die Unterhaltung, täuscht über ihr wahres Wesen hinweg und hat so den Software War still und leise gewonnen.
  • OPEN GOVERNMENT TICC: Open Government in den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl 2013: Das Deutsche Telekom Institute for Connected Cities an der Zeppelin Universität, Kooperationspartner der Netzpiloten, hat Aussagen zum offenen Regierungs- und Verwaltungshandeln in den Wahlprogrammen der Parteien analysiert. Fazit ist, dass das Thema im Bundestagswahlkampf 2013 ein ernst zunehmender Trend mit Gestaltungskraft ist, der sich in den Wahlprogrammen in vielfältigen Forderungen niederschlägt.
  • FACEBOOK The European: Facebook im Wahlkampf: 2009 war nicht wie 2008 und 2013 wird nicht wie 2012 sein. In den letzten beiden US-Wahlkampf spielte Facebook immer eine wichtige Rolle. Nicht so in Deutschland. Katie Harbath erklärt im The European-Interview, wie relevant der Einsatz von Facebook für den Wahlkampf auch in Deutschland sein könnte.
  • MULTIMEDIA Wahllos.de: Auf der Strecke: Katharina Weiß hat eine ostdeutsche Studentin im Berliner Bezirk Friedrichshain besucht und sich mit ihr über Politik, Wahlen und Perspektiven unterhalten. Danach auch mit Politikern. Herausgekommen ist ein lesenswerter Artikel, aber viel interessanter ist die Darstellung des Artikels. An der Axel-Springer-Akademie wird scheinbar sehr stark an der programmierten Verknüpfung von Content und Multimedia gearbeitet.
  • PRESSEFREIHEIT The Guardian: David Miranda, schedule 7 and the danger that all reporters now face: Der Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger schreibt, dass er von Mitarbeitern des britischen Geheimdienst GCHQ gezwungen wurde, Festplatten und ein Notebook zu zerstören, nachdem er sich weigerte die Daten des NSA-Whistleblowers Edward Snowden herauszugeben. Ein hart zu verurteilender Verstoß gegen die Pressefreiheit, eine Anklage gegen die Rückständigkeit der britischen Regierung (Festplatten zertrümmern, ernsthaft?) und sicher nicht das Ende von Gleen Greenwalds Enthüllungen im Guardian.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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