5 Lesetipps für den 26. September

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • INTERNET Warum Worte Werte prägen: Nicht nur der Nerd selbst ist inzwischen salonfähig, auch seine Sprache: Twittern steht längst im Duden, wir ergooglen uns grammatikalisch korrekt die Welt. OMGs, LoLs und fails künden von einer neuen sprachlichen Ära- und schon fragt die Öffentlichkeit: Verkümmern die sprachlichen Fähigkeiten unserer Kinder durch dieses Internet?
  • SUCHMASCHINEN Studie drängt auf strengere Regulierung von Suchmaschinen: "Das Netz muss überraschen können", fordert Miriam Meckel, Direktorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen. In einer Studie (PDF-Datei) hat sie daher nun Bedrohungen für die Informationsvielfalt im digitalen Zeitalter vor allem durch Suchmaschinen sowie Leitlinien für eine gegensteuernde Medien- und Netzpolitik umrissen.
  • iPHONE 5 So schlecht hat sich das iPhone 5 von Apple tatsächlich verkauft: Nach all den Berichten zum Start des iPhone 5 – ja, auch hier im Blog – mag man sich mit dem Thema ja eigentlich gar nicht mehr befassen. Jedenfalls war die Ernüchterung groß, als Apple am Montag bekannt gab, am ersten Verkaufswochenende mehr als fünf Millionen Geräte der Neuauflage seines Megasellers abgesetzt zu haben. Hatten die Analysten in ihren Schätzungen zuvor doch Werte irgendwo zwischen sechs und zehn Millionen erwartet.
  • INTERVIEW Alfons Grabher über seine App “Klingt wie Chinesisch”: “Chinesisch ist total irre schwer zu lernen”, sagt der Wiener App-Entwickler Alfons Grabher, der in Shanghai zwei Jahre lang Chinesisch studiert hat – nur um danach allenfalls in der Kneipe ein Bier bestellen zu können. “Mit einer App muss das doch besser gehen”, dachte sich Grabher später – und entwickelte daraufhin die App “Klingt wie Chinesisch“, mit der er den “schnellsten Einstieg in Chinesisch als Fremdsprache” anbieten will.
  • METRICS Flohmarkt für das Smartphone: Stuffle zieht Bilanz: 57.000 Mal wurde die iPhone-App des aus Hamburg stammenden Startups Stuffle seit Mai aus dem App Store geladen, 2500 Käufe kamen zustande. Kein schlechter Start also. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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