„Inside Apple“ – ein Blick hinter die Kulissen Apple’s

inside apple„Inside Apple: How America’s Most Admired — and Secretive — Company Really Works“ heißt das neue Buch vom Fortune Magazin-Reporter Adam Lashinsky. Das Releasedatum wurde auf den 18. Januar 2012 festgelegt, der Verkaufstart soll am 6. Februar 2012 in den USA beginnen. Ob Unbekanntes und Sensationelles enthalten sein wird…

Das Buch ist eine Erweiterung zu einem veröffentlichten Artikel von Lashinsky, der in der Branche mit guter Resonanz angenommen wurde. Der Wälzer taucht tief in die Geschichte und die Arbeitsweise der kultigsten Silicon-Valley Firma ein und soll vollkommen unabhängig verfasst sein. Anders als die von Walter Isaacson geschriebene Biographie „Steve Jobs“, wurde nicht mit Apple oder Jobs zusammengearbeitet, betont der Autor. Lashinsky begründet damit eine vollkommen neutrale Berichterstattung. Unter anderem wird in dem Buch geklärt, wie Killer-Produkte entwickelt werden und wie Apple von den Zulieferern bekommt, was es will – klingt vielversprechend kritisch. Es wird aber auch darauf eingegangen wie Apple seine Kunden bindet und wie das Unternehmen geführt wird. Adam Lashinsky sagte dazu folgendes:

So much of what Apple does stands decades of business teaching on its head, because they just don’t do things the way other companies do. The rest of the business world might want to pay attention.

Das Buch wird sicher für die angemessene Aufmerksamkeit sorgen und es wird wohl tatsächlich positive, wie auch negative Betrachtungsweisen beleuchten. Ich bin gespannt darauf und werde es mir definitiv kaufen.

Wer den oben genannten vorherigen Fortune-Artikel von Adam Lashinsky lesen möchte, kann diesen im Kindle-Shop für 0,79 € kaufen. Im Fortune Archiv ist der Artikel leider nicht mehr zu finden.

schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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3 comments

  1. Würde mich freuen, wenn es wirklich eine „neutrale Berichterstattung“ wäre. Kann mir gut vorstellen das auch einige unschöne Methoden angewendet wurden um die Firma so weit an die Spitze zu bekommen.

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